13. April 2017 bis 5. Juni 2017
Bilder zum Osterkreis
Veranstalter: Hoffnungstaler Werkstätten gGmbH (HtW)
TeilnehmerInnen der Kunstgruppe der Hoffnungstaler Werkstätten gGmbH (HtW) interpretieren den Osterkreis: Kunstwerke mit ganz unterschiedlichen Ausdrucksweisen entstanden in den letzten Monaten in der Kunsttherapiegruppe in Biesenthal unter der Leitung der Malerin Heidrun Rueda.
Die Arbeiten reflektieren die kirchlichen Festtage wie die Stationen des Kreuzweges, Karfreitag, Himmelfahrt und Pfingsten. Die Hoffnungstaler Stiftung (HtS) Lobetal ist der Dachverband einer evangelischen Einrichtung für Menschen mit Handicap.1967 gründete die Biesenthaler Bildhauerin Margit Schötschel die Kreative Werkstatt und leitete die Kunsttherapie. Seitdem wurden die Bilder in unzähligen Ausstellungen ausgestellt und mit Kunstpreisen ausgezeichnet.
20. Mai 2017 bis 26. August 2017
Fragmente und Objekte
Künstlerin: Astrid Weichelt
Astrid Weichelt nutzt für ihre Objekte und Installationen als bevorzugte Technik das archäologische Verfahren der Papierabformung. Form und Größe der Originale bleiben in den Abformungen erhalten, beständiges Material wird in vergängliches übersetzt und meist schwebend und schwerelos präsentiert.
Für ihre Ausstellung Im Kloster Chorin nimmt sie Details der Architektur in den Blick, die in ihren Arbeiten multipliziert, gebündelt und neu formiert werden. So erhalten diese Details eine andere Präsenz, können neu gesehen, auf ihre heutige Wirkung hin befragt werden und gleichzeitig von Vergänglichkeit und Verlust erzählen.
3. Dezember 2017 bis 11. Februar 2018
Winterreise. Malerei.
Künstlerin: Hannelore Teutsch
„Bilder waren immer dazu da, über das Sehen, das Bildlesen, also über die Anschauung, wieder Bilder in uns zu erzeugen. Bilder als Fenster, als Ausblicke, als Projektionen unserer Vorstellungen. Sakrale Räume haben die Bilder der Religionen, ihre Symbole, Zeichen und Ornamente beherbergt und den Schauenden dadurch Dimensionen eröffnet und in andere, neue Zusammenhänge geführt.
Die Bilder von Hannelore Teutsch sind entstanden aus und durch Anschauung, den Modifikationen der Träume, den Lektüren und den Gesprächen mit den Toten, der härtesten Herausforderung. Es sind Findungen, Erinnerungen, die aus der realen Welt kommen und zu merkwürdigen Konstellationen werden.“ (Reinhard Jacob über die Arbeiten von Hannelore Teutsch).