Die Choriner Klosteranlage ist ein herausragendes Baudenkmal. Aber sie ist mehr als eine Ansammlung alter Steine, die kunstvoll verbaut und im Laufe der Geschichte zu einer Ruine wurden. Der Anlass für den Bau des Klosters war eine tiefe christliche Frömmigkeit. Die hier lebenden Mönche hatten sich ganz der Verbindung zu Gott verschrieben. Einerseits hielten sie harte körperliche Arbeit als dafür unverzichtbares Mittel, andererseits galten regelmäßige Gebete, Meditationen und Gesänge als Weg zur Nähe Gottes. Ora et labora – Bete und Arbeite.
Wir laden Sie zu einem individuellen meditativen Rundgang ein: Im Eingangsbereich erhalten Sie ein kleines Heft, das Sie bei Ihrer Besichtigung der Klosteranlage begleiten kann. So können Sie den Atem der Geschichte spüren, den Ort bewusst wahrnehmen und mit sich selbst in Verbindung bringen.